Seit der Eröffnung des Joachim-Raff-Archivs im Herbst 2018 trifft sich in unregelmässigen Abständen das Kernteam des Archivs für Fronarbeit. Als Ziel gilt wie vor sechs Jahren bereits formuliert, dass alle Bestände an Noten, Büchern, Bildern, Fotografien, Stichen, Memorabilien, elektronische Medien, Dokumenten von und über Joachim Raff erfasst, signiert, nummeriert, eingeordnet, ausgestellt und schlussendlich auch digital auf der Portal Website des Archivs aufgeschaltet und zugänglich gemacht werden. Weil laufend überall Neubestände dazukommen, neue und alte Briefe transkribiert und davon Regesten gemacht werden, Publikationen und Forschungsergebnisse entstehen, besteht keine Gefahr, dass dem Team irgendwann die Arbeit ausgeht. Was aber immer mehr ausgeht ist der Platz im Archiv. Es platzt alles sprichwörtlich aus allen Nähten und längst hat sich in den Köpfen der Verantwortlichen die Planung für mehr Raum festgesetzt.
Die Joachim-Raff-Gesellschaft dankt ein weiteres Mal für die unermüdliche, konstante, präzise und ehrenamtliche Wochenend-Arbeit am 16./17. November 2024: Dem wissenschaftlichen Coach des Teams, Dr. Stefan König vom Max-Reger-Institut Karlsruhe, dem wissenschaftlichen Leiter des Archivs, Dr. Severin Kolb, der betriebswirtschaftlichen Leiterin Yvonne Götte (Foto Mitte), sowie dem Ehrenpräsidenten Res Marty. Dies ist eine unschätzbare Kernaufgabe innerhalb des gesamten Raff-Förderwerks. Es ermöglicht durch viel Arbeit hinter der Bühne, dass wieder vieles auf der Bühne realisiert werden kann.
An diesem Wochenende konnte das Team auch auf die Mitarbeit der bekannten Pianistin Eleonora Em zählen. Sie plant ein grösseres Projekt mit der Klaviermusik von Joachim Raff. Die künftige Zusammenarbeit ermöglicht ihr, sich vertieft mit Person und Werk von Joachim Raff auseinander zu setzen. Die Resultate können später der Öffentlichkeit präsentiert werden.
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