Raff-Förderwerk 2022
Jubiläum
Seit 50 Jahren verfolgt die Joachim-Raff-Gesellschaft (JRG) das Ziel, Werk und Person von Joachim Raff wieder ins Bewusstsein des Schweizerischen und internationalen Kulturschaffens zu bringen. Anlässlich des 200. Geburtsjahres von Raff und des 50-jährigen Bestehens der JRG im Jahr 2022 wurden der Wiederentdeckung von Raffs Werk weitere Impulse gegeben. Raff war in Konzertsälen, in Medien, bei Publikationen und Ausstellungen präsent.
Während des gesamten «Raff-Jahres 2022» wurden zahlreiche Konzertprojekte, ein musikwissenschaftliches Symposium, eine Ausstellung, Publikationen, CD-Produktionen und neue Werkeditionen von Raff geschaffen. Im Mittelpunkt stand dabei Lachen als Geburtsort. Namhafte nationale und internationale Musikerinnen und Musiker und Wissenschaftler waren in Lachen präsent!
Es gab viele «Paukenschläge», die weit über Raffs Geburtsort zu hören waren und die Neugier und Begeisterung für den Lachner Komponisten weiter weckten und wecken werden!
Einige Highlights des Jubiläumsjahres
Am Auffahrtstag (Donnerstag, 26. Mai 2022) führten die Leipziger Gewandhauschöre in der Pfarrkirche Lachen das Oratorium «Welt-Ende – Gericht – Neue Welt» op. 212 auf! Vom 15. bis 18. September 2022 fand ein Kammermusik-Festival in Lachen statt. Es wirkten u.a. das renommierte Stradivari Quartett, die Sopranistin Franziska Heinzen, Accento musicale und das Bläserensemble DiVent mit. In das Festival war ein wissenschaftliches Symposium integriert. Im April/Mai 2022 gab es zudem eine Ausstellung. Viele weitere Höhepunkte und Kooperationen mit Kulturschaffenden trafen auf ein begeistertes Publikum.
Partner
Wir danken unseren Partnern herzlich für die Unterstützung. Das Raff-Förderwerk 2022 wurde grosszügig unterstützt von:
Ursula Diethelm-Rothlin-Stiftung
Gebr. Bachmann, Tasteninstrumente AG, Wetzikon
Karl-Lamperti Stiftung zur Förderung der Lebensqualität in Lachen
Claire Marty-Rigling, Lachen
Mirli Marty und Volkmar Herrscher, Lachen
Fotografie Stuppia GmbH
Otto Gamma-Stiftung
Arnold Kessler und
Roswitha Kessler, Lachen
Die Joachim-Raff-Gesellschaft bedankt sich auch herzlich bei allen Institutionen und Personen, die nicht namentlich genannt werden möchten.