Die neue Dokumentation von Res Marty mit dem Titel „Joachim Raff – Aspekte der Lachner Erinnerungskultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ ist soeben erschienen.
Der nachhaltige Erfolg von Künstlerinnen und Künstlern hängt nicht zuletzt auch davon ab, ob seine Werke überdauern. Dazu gehört, dass Kunstschaffende, Forschende und das entsprechende Publikum sich auch nach dem Tode der Gefeierten an ihn oder sie erinnern. Eine besondere Bedeutung kommt dabei häufig dem Geburtsort der Kunstschaffenden zu. Lachen darf sich rühmen, das Andenken an Joachim Raff ununterbrochen, nach seinem Tod in Frankfurt a. M. im Juni 1882 in verschiedenen Formen aufrecht zu erhalten. Immer sind es besonders initiative, sachkundige und begeisterte Anhängerinnen und Anhänger, die sich zu dieser Erinnerungskultur bekennen.
Die neueste Ausgabe der Dokumentationsreihe über Joachim Raff beschäftigt sich mit diesen Erinnerungen seines Geburtsortes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Spannende Entdeckungen, merkwürdige Ereignisse und lobenswerte Taten sind dabei wieder bewusst geworden. Ein Stück Lachner Kulturgeschichte ist dabei entstanden und weckt das Interesse weit über den Geburtsort von Joachim Raff hinaus.
Die Dokumentation kann hier als PDF frei heruntergeladen werden.
Wer eine Druckausgabe erwerben möchte, kann dies im Joachim-Raff-Archiv in Lachen zu den üblichen Öffnungszeiten (erster und letzter Samstag des Monats) gegen eine Gebühr von Fr. 20.- tun.