Das lange Warten hat ein Ende! Seit heute Mittag dürfen wir das frisch renovierte Fortepiano der Manufaktur Franz Bayer aus dem Jahr 1868, das uns der Tessiner Unternehmer Lorenzo Maria Olgiati zu unserer Freude zur Verfügung stellt, endlich an seinem vorgesehenen Platz in den Räumlichkeiten des Raff-Archivs bewundern.
(Wir berichteten im Januar 2017 über den Umzug und die Geschichte des Instruments: https://joachim-raff.ch/ein-fortepiano-aus-raffs-zeit-fuer-die-jrg/)
Für den Umzug reisten Emanuel Lardi, der das wertvolle Instrument aufwendig restauriert hatte, und sein Mitarbeiter Igor Eriomenco extra mit ihrer Wundermaschine aus dem Bündnerland an, und wir danken ihnen herzlich, dass sie das Instrument mit ihrer Wundermaschine krätze- und dellenfrei über alle Hindernisse befördert haben.
Die ersten Klänge des Instruments klangen noch eher nach John Cage als nach der Tonsprache des 19. Jahrhunderts – doch wir sind überzeugt, dass es jene von Joachim Raff auch noch erlernen wird und freuen uns, es in Aktion zu hören!
Herzlichen Dank einmal mehr an Lorenzo, Herrn Lardi und Herrn Eriomenco!