Huber Quartett – Wahlverwandtschaften
«Mit allen vorhandenen Mitteln der Technik eine Welt aufbauen.» Das war das erklärte Ziel des Symphonikers Gustav Mahler, der sich damit als Geistesverwandter Joachim Raffs erweist. In frühen Jahren lernte er allerdings auch viel von Brahms, wie sein unvollendetes Klavierquartett belegt. Hans Huber, ein bei uns viel zu selten gespielter Basler Komponist, liess sich für sein elegisch-schwärmerisches zweites Klavierquartett hingegen – wie Raff für seine bekannteste Symphonie – von den Wäldern inspirieren. Das nach Huber benannte Ensemble kombiniert diese beiden Werke mit Raffs finsterem c-Moll-Quartett.
Huber-Quartett
Amelia Maszonska – Violine
Manuel Nägeli – Bratsche
Samuel Niederhauser – Violoncello
Jérémie Conus – Piano
Die Platzzahl ist beschränkt.
Platzreservationen (bis Vortag) empfohlen: info@joachim-raff.ch
Eintritt frei – Kollekte